Fußball-Herren: 18. Spieltag: FC Ottendorf - VfB Neuhütten 3:2 (2:0)
Der VfB kam in der ersten Halbzeit überhaupt nicht ins Spiel. Man zeigte einfach zu wenig Laufbereitschaft und mangelndes Zweikampfverhalten. So waren die Hausherren im ersten Durchgang mit einfachen Mitteln die bessere und gefährlichere Mannschaft.
Die 2:0-Führung zur Pause für Ottendorf durch Tore in der 25. und 39. Minute ging vollauf in Ordnung. Torhüter Dennis Kübler war gut beschäftigt, während der VfB selbst nur nach Standards Gefahr ausstrahlte.
In der Halbzeit stellte das Trainerteam taktisch und personell um und der VfB konnte nun mächtig Druck ausüben. Tim Geßler, Maxi Freymann und Marvin Lang scheiterten noch am Torhüter, Luca Hammel brach schließlich den Bann und konnte verkürzen (56.). Nur kurz darauf gelang Alex Vogt der Ausgleich (64.). Der VfB drückte zwar weiter, gegen Ende des Spiels konnte sich aber Ottendorf wieder etwas befreien. So gab es eine offene Schlussphase zu sehen, in der die Hausherren in der 90. Minute eine gut geschlagene Freistoßflanke per Kopf ins Netz beförderten. In der Nachspielzeit wurde es mehrfach brenzlig im Ottendorfer Strafraum, ehe der Schiedsrichter das Spiel beendete. Aufgrund der schwachen ersten Hälfte kann man getrost von einer ärgerlichen Niederlage sprechen.
Für den VfB spielten Dennis Kübler, Steffen Weidner, Fabian Kettner, Ralf Merkle, Daniel Klier, Jannis Meißer, Denis Bosch, Marvin Lang, Joris Braun, Luca Hammel, Alexander Vogt. Eingewechselt wurden Tim Geßler, Maxi Freymann, Mo Maier und Tim Kettner.
Die Reserve war von Anfang an die spielbestimmende Mannschaft und fuhr einen sicheren Sieg ein. Tim Kettner und Florian Fetzer waren in der ersten Halbzeit erfolgreich, nach dem Seitenwechsel besorgten Maxi Freymann, Ferdinand Trefz und Malek Regi den Endstand von 5:0.
Für den VfB spielten Jan Gessler, Thomas Wiederholl, Michael Märklen, Tobias Czech, Steffen Rickert, Dirk Wieland, Florian Fetzer, Marvin Strack, Ferdinand Trefz, Maxi Fraymann, Tim Kettner. Eingewechselt wurden Max Schock, Malek Regi, Daniel Maier und Fabian Kaindl.
Vorschau:
Am kommenden Wochenende ist der VfB spielfrei.